Ist die Reaktivierung von EBV womöglich an Long Covid beteiligt?
So titelt ein Beitrag von Focus Online vom Juli 2021.
Wie bekannt ist, haben fast 85% der Bevölkerung einen Epstein Bar Virus (EBV) in sich ohne Symptome zu spüren. Andere wiederum haben sehr starke Symptome von Lymphschwellungen, Kopf- und Halsschmerzen, Leberbelastung, Milzschwellung und tiefe langandauernde Erschöpfung (sog. CFS).
Long Covid & EBV Forschung aus den USA
Forscher um Jeffrey Gold von der World Organisation in den USA haben nun untersucht (s. Studie: https://www.mdpi.com/2076-0817/10/6/763), welche Rolle möglicherweise eine Reaktivierung bei Long Covid Patienten spielt bzw. auch die Intensität der Covid Erkrankung beeinflusst.
Es konnte beobachtet werden, dass die Symptome von den Patienten sehr ähneln, wie z.b. Fatique, Kopfschmerzen, Fieber wie auch neurologische Störungen u.w.m. Bei Long Covid Patienten konnte im Blut eine erhöhte Reaktivierung (laut Studie lag sie bei 66,7%) festgestellt werden.
Für die Behandlung bietet sich laut des Forscherteams Ganciclovir an. Eines der wenigen antiviralen Wirkstoffe in der Pharmaindustrie.
Auch die Alternativmedizin hat sich für das Thema interessiert. Z.B. die Mikroimmuntherapie beschäftigt sich schon sehr lange und als Hauptschwerpunkt mit der (Re)-Aktivierung von EBV im Blut. Welche Gründe gibt es und wie lässt sich ggf. eine (Re)Aktivierung eindämmen und nachhaltig beeinflussen.
Die Stärkung des Immunsystems durch Mikroimmuntherapie ist ein Ansatz.
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