Glossar – Mikroimmuntherapie
Ihr Immunsystem ist der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden.
Die Mikroimmuntherapie unterstützt es sanft und gezielt – mit dem Ziel, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Dieses Glossar soll Ihnen helfen, wichtige Begriffe und Zusammenhänge schnell zu verstehen und die Möglichkeiten dieser Therapieform besser einzuordnen.
Kleines Glossar – Mikroimmuntherapie
(Alphabetisch sortiert für bessere Auffindbarkeit)
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Adjuvans – Stoff, der die Wirkung eines Arzneimittels oder einer Immunreaktion verstärkt.
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Akute Entzündung – Kurzfristige, meist hilfreiche Immunreaktion zur Abwehr von Krankheitserregern.
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Allergen – Substanz, die bei empfindlichen Personen eine allergische Reaktion auslöst.
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Antigen – Strukturelles Merkmal eines Erregers oder Fremdstoffs, das eine Immunantwort auslöst.
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Antikörper – Vom Immunsystem gebildete Proteine, die gezielt Antigene erkennen und binden.
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Autoimmunreaktion – Fehlreaktion des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe.
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Botenstoffe (Zytokine) – Signalproteine, die Immunzellen steuern.
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Chronische Entzündung – Lang andauernde, oft schädliche Immunreaktion.
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Dendritische Zellen – Wichtige Immunzellen zur Erkennung und Präsentation von Antigenen.
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Dosierung in niedrigen Potenzen – Charakteristisches Prinzip der Mikroimmuntherapie: Einsatz sehr geringer Wirkstoffmengen.
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Epigenetik – Einfluss äußerer Faktoren auf die Genaktivität ohne Änderung der DNA.
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Helper-T-Zellen (CD4⁺) – Koordinieren die Immunantwort.
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Immunkaskade – Abfolge von Reaktionen, die eine Immunantwort ausmachen.
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Immunmodulation – Steuerung des Immunsystems zur Abschwächung oder Verstärkung bestimmter Reaktionen.
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Immunstatus – Aktueller Zustand und Funktionsfähigkeit des Immunsystems.
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Interferone – Zytokine, die Virusabwehr und Immunaktivität fördern.
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Interleukine – Zytokine, die Kommunikation zwischen Immunzellen ermöglichen.
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Kollateralschaden im Immunsystem – Ungewollte Gewebeschädigung durch übermäßige Immunreaktion.
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Lymphozyten – Weiße Blutkörperchen, zentrale Akteure der Immunabwehr.
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Makrophagen – „Fresszellen“, die Erreger und Zelltrümmer beseitigen.
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Mikroimmuntherapie – Therapeutisches Konzept zur Regulierung des Immunsystems mit niedrig dosierten Botenstoffen.
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Monoklonale Antikörper – Laborgenerierte, gezielte Immunwirkstoffe (in der MIT nur als Referenz bekannt).
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Mukosales Immunsystem – Immunabwehr an Schleimhäuten (z. B. Darm, Atemwege).
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Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) – Immunzellen, die virusinfizierte oder entartete Zellen zerstören.
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Orale Verabreichung – Einnahmeform der Mikroimmuntherapie über den Mund, oft in Form von Kapseln oder Globuli.
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Regulatorische T-Zellen – Bremsen überschießende Immunreaktionen.
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Th1/Th2-Balance – Gleichgewicht zweier Immunantwort-Typen, wichtig für Krankheitsverlauf.
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Toll-like-Rezeptoren (TLR) – Sensoren von Immunzellen zur Erkennung von Erregern.
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Viruslast – Menge an Viren im Körper, wichtig bei chronischen Infektionen.
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Zytokinprofil – Muster der Botenstoffe im Blut, gibt Hinweise auf Immunlage.
FAQs zur Mikroimmuntherapie
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Was ist Mikroimmuntherapie?
Eine sanfte Therapieform, die das Immunsystem mit sehr niedrigen Dosierungen von Immunbotenstoffen (Zytokinen, Nukleinsäuren etc.) reguliert. -
Wofür wird sie eingesetzt?
Bei chronischen Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Immunmangelzuständen und begleitend in der Onkologie. -
Wie wird sie eingenommen?
Meist oral in Form von Kapseln oder Globuli, die im Mund zergehen und über die Schleimhaut wirken. -
Hat sie Nebenwirkungen?
Nebenwirkungen sind selten und in der Regel mild, da die Dosierungen sehr niedrig sind. -
Wie lange dauert eine Behandlung?
Je nach Krankheitsbild mehrere Wochen bis Monate; bei chronischen Erkrankungen auch länger. -
Kann sie mit anderen Therapien kombiniert werden?
Ja, sie lässt sich gut mit konventionellen und naturheilkundlichen Verfahren kombinieren. -
Wirkt sie sofort?
Meist zeigt sich die Wirkung schrittweise, da die Immunregulation Zeit benötigt. -
Ist sie wissenschaftlich belegt?
Es gibt klinische Beobachtungen und Studien, aber die Evidenzbasis ist noch kleiner als bei klassischen Medikamenten. -
Kann ich sie selbstständig einnehmen?
Nein, sie sollte von einem Arzt oder Therapeuten verordnet und überwacht werden. -
Gibt es Kontraindikationen?
Ja, z. B. bei akuten schweren Infektionen oder bestimmten Immunstörungen ist Vorsicht geboten.
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