Glossar – Mikroimmuntherapie 

Glossar – Mikroimmuntherapie

Ihr Immunsystem ist der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden.

Die Mikroimmuntherapie unterstützt es sanft und gezielt – mit dem Ziel, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Dieses Glossar soll Ihnen helfen, wichtige Begriffe und Zusammenhänge schnell zu verstehen und die Möglichkeiten dieser Therapieform besser einzuordnen.

Kleines Glossar – Mikroimmuntherapie 

(Alphabetisch sortiert für bessere Auffindbarkeit)

  1. Adjuvans – Stoff, der die Wirkung eines Arzneimittels oder einer Immunreaktion verstärkt.

  2. Akute Entzündung – Kurzfristige, meist hilfreiche Immunreaktion zur Abwehr von Krankheitserregern.

  3. Allergen – Substanz, die bei empfindlichen Personen eine allergische Reaktion auslöst.

  4. Antigen – Strukturelles Merkmal eines Erregers oder Fremdstoffs, das eine Immunantwort auslöst.

  5. Antikörper – Vom Immunsystem gebildete Proteine, die gezielt Antigene erkennen und binden.

  6. Autoimmunreaktion – Fehlreaktion des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe.

  7. Botenstoffe (Zytokine) – Signalproteine, die Immunzellen steuern.

  8. Chronische Entzündung – Lang andauernde, oft schädliche Immunreaktion.

  9. Dendritische Zellen – Wichtige Immunzellen zur Erkennung und Präsentation von Antigenen.

  10. Dosierung in niedrigen Potenzen – Charakteristisches Prinzip der Mikroimmuntherapie: Einsatz sehr geringer Wirkstoffmengen.

  11. Epigenetik – Einfluss äußerer Faktoren auf die Genaktivität ohne Änderung der DNA.

  12. Helper-T-Zellen (CD4⁺) – Koordinieren die Immunantwort.

  13. Immunkaskade – Abfolge von Reaktionen, die eine Immunantwort ausmachen.

  14. Immunmodulation – Steuerung des Immunsystems zur Abschwächung oder Verstärkung bestimmter Reaktionen.

  15. Immunstatus – Aktueller Zustand und Funktionsfähigkeit des Immunsystems.

  16. Interferone – Zytokine, die Virusabwehr und Immunaktivität fördern.

  17. Interleukine – Zytokine, die Kommunikation zwischen Immunzellen ermöglichen.

  18. Kollateralschaden im Immunsystem – Ungewollte Gewebeschädigung durch übermäßige Immunreaktion.

  19. Lymphozyten – Weiße Blutkörperchen, zentrale Akteure der Immunabwehr.

  20. Makrophagen – „Fresszellen“, die Erreger und Zelltrümmer beseitigen.

  21. Mikroimmuntherapie – Therapeutisches Konzept zur Regulierung des Immunsystems mit niedrig dosierten Botenstoffen.

  22. Monoklonale Antikörper – Laborgenerierte, gezielte Immunwirkstoffe (in der MIT nur als Referenz bekannt).

  23. Mukosales Immunsystem – Immunabwehr an Schleimhäuten (z. B. Darm, Atemwege).

  24. Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) – Immunzellen, die virusinfizierte oder entartete Zellen zerstören.

  25. Orale Verabreichung – Einnahmeform der Mikroimmuntherapie über den Mund, oft in Form von Kapseln oder Globuli.

  26. Regulatorische T-Zellen – Bremsen überschießende Immunreaktionen.

  27. Th1/Th2-Balance – Gleichgewicht zweier Immunantwort-Typen, wichtig für Krankheitsverlauf.

  28. Toll-like-Rezeptoren (TLR) – Sensoren von Immunzellen zur Erkennung von Erregern.

  29. Viruslast – Menge an Viren im Körper, wichtig bei chronischen Infektionen.

  30. Zytokinprofil – Muster der Botenstoffe im Blut, gibt Hinweise auf Immunlage.

 

 

FAQs zur Mikroimmuntherapie

  1. Was ist Mikroimmuntherapie?
    Eine sanfte Therapieform, die das Immunsystem mit sehr niedrigen Dosierungen von Immunbotenstoffen (Zytokinen, Nukleinsäuren etc.) reguliert.

  2. Wofür wird sie eingesetzt?
    Bei chronischen Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Immunmangelzuständen und begleitend in der Onkologie.

  3. Wie wird sie eingenommen?
    Meist oral in Form von Kapseln oder Globuli, die im Mund zergehen und über die Schleimhaut wirken.

  4. Hat sie Nebenwirkungen?
    Nebenwirkungen sind selten und in der Regel mild, da die Dosierungen sehr niedrig sind.

  5. Wie lange dauert eine Behandlung?
    Je nach Krankheitsbild mehrere Wochen bis Monate; bei chronischen Erkrankungen auch länger.

  6. Kann sie mit anderen Therapien kombiniert werden?
    Ja, sie lässt sich gut mit konventionellen und naturheilkundlichen Verfahren kombinieren.

  7. Wirkt sie sofort?
    Meist zeigt sich die Wirkung schrittweise, da die Immunregulation Zeit benötigt.

  8. Ist sie wissenschaftlich belegt?
    Es gibt klinische Beobachtungen und Studien, aber die Evidenzbasis ist noch kleiner als bei klassischen Medikamenten.

  9. Kann ich sie selbstständig einnehmen?
    Nein, sie sollte von einem Arzt oder Therapeuten verordnet und überwacht werden.

  10. Gibt es Kontraindikationen?
    Ja, z. B. bei akuten schweren Infektionen oder bestimmten Immunstörungen ist Vorsicht geboten.

 

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